that's jameicia - Roth Modell
Ein Artikulationsschema nach Heinrich Roth.

Artikulationsschema (zeitliche Abfolge von Lernphasen, z.B. Motivation ... Transfer)

Roth-Modell

 

  1. Stufe der Motivation

      • Intrinsische Motivation

        Sachbezogene Anreize: Gegenstand besitzt Wertschätzung für die Person

        z.B. Neugier mittlere Schwierigkeitsgrade: dosierte, Mittlere Diskrepanzerlebnisse sachstrukturellen Entwicklungsstand (Kenntnisse, Fähigkeiten, Sach- und Sozialerfahrung) berücksichtigen

         

      • Extrinsische Motivation

        Sachfremde Anreize: Bedürfnis nach Identifikation, Zustimmung und Geltung, Strafvermeidung

         

  1. Stufe der Schwierigkeiten

      • Problem durch Kompliziertheit der Aufgabe, Langwierigkeit, fehlende Konzentrations- und Durchhaltevermögen Schwierigkeit zum Problem machen Erfolge sollten immer möglich sein

      • Ausgangslage, Kenntnisstand, Lernerfahrung berücksichtigen

      • Enttäuschungen Abfangen, Lernfreude Erhalten

      • Zeit lassen

      • Vertrauen in die Fähigkeiten der Person

      • geduldig bleiben bei Lernwiderständen

      • evtl. notwendige Hilfen sollen nur ein Stück weiterhelfen

 

  1. Stufe der Lösungen

      • Finden der Lösung (Ende des Ringens mit den Schwierigkeiten) Aha- Erlebnis, Einfall

      • negativen Ausgang vermeiden

       

  1. Stufe des Tuns und Ausführens

      • Theorie in der Ausführung wiedererkennen: Einsicht/Verstehen tun dürfen/sich versichern Erfolgserlebnisse

     

  1. Stufe des Behaltens und Einübens

      • wichtig bei automatisierten Handlungsabläufen Minimum an Aufmerksamkeit (lesen, schreiben, Motorik) Übung und Wiederholung wichtig

      • angemessene Selbst- und Fremdkontrolle: verhindert Übung falscher Verhalens- und Bewegungsabläufe

      • 1. Wiederholung möglichst bald (vergessen ist in der ersten Zeit am stärksten)

 

 

  1. Stufe des Bereitstellens, der Übertragung und der Integration des Gelernten

      • Einsicht(Wissen um die eigenen Fähigkeiten) soll Voraussicht (Anwendung des Wissens für ähnliche Sachverhalte) werden

      • Prozess der Verfestigung und des Verfügbarwerdens: erfordert Zeit zum Ausreifen = Zeit zur Muße und Vertiefung

      • Transfer: Übertragung des gelernten auf Künftige, neue Situationen (Integration des Gelernten mit unserer Person)


Auswirkung meines Verhaltens

andere mögliche Vorgehensweisen (Bewertung im Vergleich zu anderen Methoden)

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